Kategorie: Essay

Die Angst in der Pandemie

Zu Beginn der Pandemie war die Einsicht in die Maßnahmen größer als in der zweiten Welle. Die Angst ist diffus geworden - ein Zustand, der die Populisten auf den Plan ruft.

/ 28. Januar 2021

Der Nazi an der Wand

Was tun, wenn sich der Maler des Bilds an der Wand als Nationalsozialist entpuppt: Hängenlassen oder abhängen? Eine Selbsterforschung.

/ 20. Januar 2021

Unser Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Die Zustände in Lagern wie Kara Tepe entsprechen Folterbedingungen. Das geht alle Europäer etwas an. Denn die Flüchtlinge auf den griechischen Inseln sind uns ausgeliefert.

/ 30. Dezember 2020

Die dunkle Seite unserer Seele

Zwischen 1926 und 1936 war Thomas Wolfe sechs Mal in Deutschland. In den Briefen, Notizen und Artikeln, die im Band "Eine Deutschlandreise" gesammelt sind, beschreibt er ein Land, in dem das Schöne und das Böse nahe beieinander liegen.

/ 10. Dezember 2020
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Kleine Pilzkunde der Literaturkritik

Der gedankenlose Gebrauch von Adjektiven gilt als Zeichnen für schlechten Stil. Aber wie hält es die Literaturkritik eigentlich selbst damit? Eine taxonomische Übersicht.

/ 4. November 2020

Beschirmter Gruppenhinterhalt?

Bei der Arbeit an Don DeLillos Roman „Die Stille“ stößt der Übersetzer Frank Heibert auf ein Rätsel, das sich nicht lösen lässt. Wie er es trotzdem ins Deutsche gebracht hat, zeigt er in seinem Werkstattbericht.

/ 28. Oktober 2020

Von der Kunst, Zeitgenosse zu sein

Thomas Harlan hat sich, als Sohn des NS-Regisseurs Veit Harlan, zeitlebens mit der deutschen Schuld auseinandergesetzt. Aus Anlass seines 10. Todestags stellt sich die Frage: Was können wir von ihm lernen?

/ 16. Oktober 2020

Warum Argumente es bei Corona so schwer haben

Die Coronadiskussionen sind in eine neue Phase eingetreten. Welche Einwände gegen die Maßnahmen sind gerechtfertigt, welche nicht? Was unterscheidet Individual- von Sozialmedizin? Und welche Skepsis ist ernstzunehmen? Ein weiterer Kommentar aus Sicht eines Arzts.

/ 17. September 2020

Jenseits von Feuilleton und Stammtisch

Literaturkritik Online lässt sich kaum unter einem Begriff fassen, so vielgestaltig sind die Äußerungen "rezensiver Texte". In einem Gespräch auf Deutschlandfunk Kultur ging es auch um tell.

/ 15. September 2020

Ein Qualitätstest für die Literatur – und die Kritik

Verrisse können zur Selbstreinigung der Kritik taugen – allerdings nur dann, wenn sie ihre Maßstäbe offenlegen und den betreffenden Text an seinen eigenen Maßstäben messen. Eine Entgegnung auf Sieglinde Geisel.

/ 10. August 2020