Medienecho

Auf Tell findet tatsächlich eine Demokratisierung der Kritik statt. Und das hat eine ganze Menge mit dem Internet zu tun.

Daniel Faulhaber, Tageswoche, 07.11.2016

Auf der Buchmesse war die Seite 99 vor allem unter professionellen Lesern in aller Munde.

Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.10.2016

Allgemein sind Fragen der Übersetzung eine Stärke von „Tell“ – ob sich Raffael Keller in einer vierteiligen Reihe mit Interlinearversionen des tangzeitlichen Dichters Li Shangyin annimmt oder Mark Ledsom darüber Auskunft gibt, wie Wilhelm Buschs „Max und Moritz“ in ein zeitgenössisches Englisch kommt. Dazu kommt klassisch Rezensentisches, Berichtendes und Kommentierendes zu einer Vielzahl von Autoren aus aller Welt.

Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel, 05.06.2016

Einen Befreiungsschlag” nennt es Sieglinde Geisel gegenüber der WOZ. Sie habe genug gehabt von der schlechten Laune im Literaturbetrieb, vom “erstickenden Gefühl des Immer-Weniger, Immer-Enger, das die Medienkrise bei uns allen ausgelöst hat”.

Ulrike Baureithel, WOZ, 26.5.2016

Es gibt wieder Salons in Deutschland, darunter viele literarische Salons, nicht nur in den Großstädten, sondern auch im Internet. Einer, er heißt „tell – Magazin für Literatur und Zeitgenossenschaft“, hat vor kurzem, während der Leipziger Buchmesse, seine Türen geöffnet und enthält die feste Rubrik „Kunst der Kritik“, bisher bespielt von der Herausgeberin Sieglinde Geisel.

Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung, 15.04.2016

Bildnachweis:
Albert Anker: Zeitungsjunge
Gemeinfrei, via Wikimedia Commons
(bearbeitet)