Kinderbücher – Sommer 2025

Das ist deine Sonne. Sie geht gerade auf für dich. Das sind deine Bäume. Die kommen dort hinüber zur Sonne. Das ist deine Hütte. Die kommt zwischen die Bäume. Wie wär’s mit ein paar Felsen? Aber nicht zu viele.

„Willkommen im Museum der Zornobjekte“, sagt die Prinzessin und fläzt sich hin. „Das sind alles Dinge, die die Leute wegwerfen, wenn sie wütend sind.“ In dem Haufen aus Schuhen, Schnullern und Geschirr entdecke ich etwas. „Unglaublich! Sens gelber Hund! Dann war mein Bruder auch schon hier?“

was du mit deinem lachen kannst:
eisen verbiegen
steine schmelzen
menschen erschrecken
(die dort grantig
um die ecke biegen)
die sonne
aufwecken
die eltern überzeugen …

Wenn du aus einem üblen Schlamassel herauskommen willst, kannst du immer um Hilfe bitten. Die anderen wissen vielleicht auch nicht genau, was zu tun ist, aber zusammen fühlt es sich besser an, so ratlos zu sein. Ihr erzählt euch von euren kleineren Missgeschicken und gigantischen Tragödien, vom Hinfallen und Aufrappeln.

„Willkommen!“ „Ich kann nicht glauben, dass es schon ein ganzes Jahr her ist!“ Sobald sie drinnen sind, überreichen die Gäste der kleinen Spitzmaus Geschenke. Ein Glas Kirschblütenhonig, geerntet im Frühling. (…) Ganz besondere Schokoladen. Die drei Freunde unterhalten sich endlos (…). Sie sprechen über alles, was in den letzten Monaten passiert ist, tauschen Erinnerungen an die Vergangenheit und Träume für die Zukunft aus.

Jetzt mal ehrlich: Manchmal ist es total schwierig, die Wahrheit zu sagen. Besonders, wenn du dich schämst oder Angst hast. (…) Ehrlich sein erfordert jedenfalls manchmal ganz schön viel Mut! Hier findest du ein paar Tipps, wie es dir gelingt. (…) Sag (und zeige), was du fühlst. Nur so kann die andere Person dich wirklich verstehen.

Der Weg zur Beobachtologie ist ganz einfach. Der erste und wichtigste Schritt ist, ganz viel Zeit damit zu verbringen, auf den Boden zu starren. Zum Glück bist du als Kind viel näher am Boden dran als die meisten Erwachsenen. (…) Ein weiterer Glücksfall für dich als Kind ist, dass es niemand seltsam findet, wenn du dich intensiv mit einem Wurm, einer Ameise oder einer Pfütze beschäftigst.

Koinzidenz. Das Wort habe ich schon lange niemanden mehr sagen hören. Aber wo du recht hast, hast du recht. (…) Nur: Was soll das alles? Wieso ist jemand hinter diesen uralten Briefen her? Und warum reißt er nur die alten Bücher aus den Regalen, stapelt die von Thomas Mann, aber die anderen nicht?

„Ich bin zehn“, sagte Ferris ins Dunkel. Zehn schien ihr eine beachtliche Anzahl von Jahren. Zehn schien ihr das richtige Alter, um vielleicht ein paar Dinge zu begreifen. „Ich bin zehn und jede gute Geschichte ist eine Liebesgeschichte.“ (…) Boomer schnarchte. Die Grillen zirpten.

Das Werk wurde um 1924 von dem Anwalt Ismar Littmann erworben, 1935 von der Gestapo beschlagnahmt und 1937 in der Münchner Ausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt. Hildebrand Gurlitt erwarb das Werk 1940, nachdem eine Versteigerung in Luzern 1938 gescheitert war (…). Josef Haubrich, ebenfalls Anwalt, kauft es 1942 und schenkt es schliesslich mit seiner gesamten Sammlung der Stadt Köln.