Kinder- und Jugendbücher Sommer 2020

Wir sind glücklich und zufrieden.
Alle gleich und doch verschieden.
Ich liebe Tee, du Wurst und Schinken.
So schnell wie du kann ich nicht trinken.
Ich bin groß. Du bist klein.
Wie mag die Luft da oben sein?

Vor lauter Ball vergisst der Fuchs alles. Sein Bruder ist schon fort, aber das macht nichts. Der kleine Fuchs spielt alleine weiter. Er schaut erst wieder hoch, als er Klick! hört. Das kommt von einem der gefährlichen Menschen. Aber es ist ein kleiner. So ein kleiner sieht nicht gefährlich aus.

Einmal fragte ich Mama, was sie in der Hütte machte. „Eigentlich gar nichts“, sagte sie. „Ich sitze nur da und finde zu mir selbst. Jeder Mensch hat das Recht auf ein paar Stunden Einsamkeit.“ Das fand ich auch. Manchmal hatte ich selbst auch so einen Faulenzertag.

Mein Zimmer ist ganz oben auf dem Dachboden. Das ist der beste Erfinder-Dachboden der Welt. Und der vollste. Papa und Mama dürfen nie was wegwerfen. Kartons, Klopapierrollen, Plastikdosen, Gläser – ich hebe alles auf.

Diese Geschichte handelt von Leid und Verwirrung, aber es ist auch eine Geschichte von Freude und Nettigkeit und Gratiserdnüssen. […] Ich nahm mir vierzehn Tütchen. Und während ich die Erdnüsse ein-sammelte, lächelte Vic mir zu.

Ich saß in meinem Zimmer, als es an der Tür klopfte! Mama kam herein, guckte seltsam und ihre Stimme klang so komisch! Ich ahnte sofort, dass etwas nicht stimmte. Ja, es kam wirklich schlimm. „Wir werden diesen Sommer doch nicht in den Urlaub fahren können!“

In meinem Kopf ist gerade ein einziges Durcheinander. Ich bin so glücklich. Irre, wir hatten unsere erste Kunstausstellung! Ich hätte nicht gedacht, dass wir so super Skulpturen machen können, und aus etwas, das andere weggeworfen haben.

Ich frage mich: Kann auch im Wasser ein Garten blühen? Nun habe ich noch einen Garten. Aber das Licht meiner Augen wird schwächer. Ich sehe nicht mehr klar. Nicht mehr scharf. Ich sehe Flecken, Formen, Flächen. Und ich male Flecken, Formen, Flächen.

Der neue Leuchtturmwärter trifft ein, löst den bisherigen ab und kümmert sich von nun an um das Licht. Er poliert die Linse, füllt Öl nach und schneidet den abgebrannten Docht zurück. Nachts zieht er immer wieder das Uhrwerk auf, das die Lampe am Rotieren hält.

Als soziale Lebewesen, die in einem Rudel zusammenleben, müssen Wölfe miteinander „reden“: Sie müssen den anderen Rudelmitgliedern mitteilen, was sie mögen und was nicht. Durch gemeinsames Heulen und engen körperlichen Kontakt beim stürmischen Begrüßen, gegenseitigen Lecken des Fells und aneinandergeschmiegtem Ruhen stärken sie die Freundschaften untereinander.