Ida, das junge deutsche Mädchen, das genauestens hingehört hatte, wollte bemerken, daß allein der nanshin-ron – der südliche Expansionsweg – Japan zum Erfolg führen werde, da riß sie plötzlich, als sei sie durch etwas geblendet worden, ihre Hände vor das Gesicht, zu spät, das Niesen hatte sich schon aus ihren Zügen gelöst, wie ein Taifun blies es nach vorne, ein langer, glitzernder Tropfen baumelte von ihrer Nase, und es spiegelten sich darin nicht nur die Reispapierwände des Séparées und die warmgelben Lampen an der Decke, sondern auch die völlig entsetzten Mienen der anwesenden Japaner.

Dieser Satz kommt gedrechselt und geschniegelt daher, und doch stimmt daran nichts. Man kann nichts „bemerken“ wollen, sondern nur etwas sagen, und die Wendung „völlig entsetzt“ ist redundant, denn wer nicht völlig entsetzt ist, ist nicht entsetzt. Doch im Vergleich zum Rest dieses Satzes sind das Schönheitsfehler.

„Da riß sie plötzlich, als sei sie durch etwas geblendet worden, ihre Hände vor das Gesicht, zu spät“ – man denkt, jetzt komme ein Messer geflogen. Aber nein, die Katastrophe kommt von innen, und es geht auch nicht um Leben und Tod. Es geht um Peinlichkeit. Um das Entsetzen der Japaner zu verstehen, muss man wissen, dass in asiatischen Ländern die Nasensekrete so tabuisiert sind wie in den westlichen Gesellschaften die übrigen Körperflüssigkeiten.

Doch kann sich ein Niesen aus den Gesichtszügen einer Person „lösen“? Und kann etwas, das sich aus Gesichtszügen löst, „wie ein Taifun“ nach vorn blasen?

Genüsslich beschreibt der Autor das corpus delicti: den langen, glitzernden Tropfen, der auch noch an der Nase baumelt. Sollen wir tatsächlich glauben, dass sich in einem Tropfen, und sei er noch so lang, die Wände, Lampen und Gesichter der Anwesenden spiegeln? Und wer sollte Zeuge dieser Spiegelung sein? Wie nah müsste er diesem baumelnden Tropfen kommen? Selbst wenn, nie und nimmer würde er in diesem Tropfen den ganzen Raum gespiegelt sehen können.

Es gibt solche unmöglichen Größenverhältnisse in der grotesken Volksliteratur, dort ist es ein Spiel. Ich erinnere mich an eine Zeile aus einem russischen Märchen: „Fingernagellang der Wicht, sieben Werst Schnurrbart im Gesicht.“ Dieser Zwerg erschlägt dann mit einem Teelöffel einen Riesen. Doch das ist etwas anderes.

Jan Wiele spricht in seiner Rezension in der FAZ von „ridikülisiertem Dandy-Stil“. Freundlich gesagt, ist diese Passage von Christian Kracht ein fake. Weniger freundlich gesagt, ist sie stilistisch verlogen.

Fazit: Machwerk! Ich nehme das Wort „Machwerk“ zurück, beziehungsweise ich modifiziere es. Ich hatte dabei an das Gemachte in der Literatur gedacht, das stilistisch Unehrliche. Wie Birgit Böllinger von „Sätze und Schätze“ in ihrem Kommentar zur „Debatte“ um diesen Page-99-Test anmerkt, werden  auch Werke von Leuten wie Hitler oder Sarrazin als „Machwerk“ bezeichnet, weil sie aus ideologischen Gründen verwerflich sind. Um eine solche Aussage ging es mir keineswegs.
Wie gut, dass wir im Internet sind und es Kommentare gibt! (Eingefügt am 14.9.2016)

Angaben zum Buch
Christian Kracht
Die Toten
Roman
Verlag Kiepenheuer & Witsch 2016· 220 Seiten · 20,00 Euro
ISBN: 978-3462045543
Bei Amazon oder buecher.de
Kracht_Die_Toten

Wo stößt der Page-99-Test an seine Grenzen?

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Von Sieglinde Geisel

Journalistin, Lektorin, Autorin. Gründerin von tell.

6 Kommentare

  1. Sieglinde Geisels Page-99-Test verlockt mich zu zwei Kommentaren, einmal bezogen auf den Page-99-Test an sich, einmal auf das Beispiel Kracht / Die Toten.
    Den Page-99-Test finde ich faszinierend in seiner Verspieltheit, nützlich darin, dass er wegen seiner Fragmentiertheit dazu zwingt, auf die sprachlichen Elemente des Auszugs zu schauen, statt sich an Handlungs-, Kompositions- oder Themenfragen aufzureiben — und riskant darin, dass er dazu verführt, das Große und Ganze eines literarischen Werks, da man anhand einer Seite wenig darüber sagen kann, auch nur als Möglichkeit auszublenden, als eventuelle Relativierung der aus der Ein-Seiten-Analyse gewonnenen Erkenntnisse. In den Page-99-Tests der letzten Monate haben mich, gerade wenn ich zufällig auch das ganze Werk kannte, sowohl verblüffend schlagende Beobachtungen beeindruckt wie auch verblüffend danebengegriffene Beurteilungen, die vermutlich mit der konzeptionellen Scheuklappe des „Nur-eine-Seite-Anschauens“ zu tun hatten (zB bei Shumona Sinhas „Erschlagt die Armen“).
    Nun zum Kracht-Test. Vorweg: Ich kenne den ganzen Roman nicht und bin kein besonderer Kracht-Freund. Es geht mir jetzt also nicht darum, dieses Buch gegen Sieglinde Geisels Urteil zu verteidigen. Ich finde aber, ihr Ansatz, die stilistischen Mittel quasi wortwörtlich abzuklopfen, macht sich grundsätzlich angreifbar. Kann sich ein ganzer Raum in einem an der Nase hängenden Tropfen spiegeln? Kann ein Niesen wie ein Taifun nach vorn blasen? — Ja, natürlich können sie das, wir haben es mit Literatur zu tun, die erst einmal alles kann und darf (und derlei Übertreibungen kommen auch beileibe nicht nur im Däumlingsmärchenkontext vor). Zwei andere, präzisere Fragen erscheinen mir interessanter: Welche literarische Wirkung entsteht durch diese stilistischen Merkmale — man merkt ja, auch auf einer einzigen Seite, sowohl, dass hier eine Wirkung entsteht, als auch, dass eine Wirkung entstehen SOLL, dass dahinter eine Haltung (des Autors oder Erzählers) steht, die sich ausdrücken und etwas bewirken will.
    Kracht will hier von einem kulturellen Konflikt erzählen, in einer kleinen Situation verdichtet, die überzeichnet, zugespitzt beschrieben wird, das Peinliche, das sich auf der Handlungsebene abspielt, spiegelt sich, verstärkt, im stilistischen Aufwand. Der kleine Tropfen des Anstoßes wird zu einem großen Skandalon, so groß, dass sich darin der ganze Raum mit allen Beteiligten spiegelt. Übertreibung ist eines der gängigsten Mittel der Ironie, die manieristische Süffisanz, die aus dieser sprachlichen und weltbetrachtenden Haltung spricht, ist also keine zufällige oder individuelle Wirkung, sondern man kann annehmen, dass sie so gemeint ist.
    Wir Leser sollen also sowohl die Peinlichkeit mitempfinden als auch den ironischen Blick des Autors/Erzählers auf die kulturelle Gemengelage, in der die Situation als peinlich gewertet wird. Die Frage wäre: Empfinden wir das beides tatsächlich mit — oder besteht die tatsächliche Wirkung dieser Passage darin, zu merken, dass uns etwas vorgeführt wird, das wir so empfinden sollen? Der Satz, dass man verstimmt sei, wenn man die Absicht merkt (und eben nicht so empfindet, wie es die Absicht gern hätte), hat ja seine Berechtigung. Wenn man eine Kluft zwischen der beabsichtigten und der tatsächlichen Wirkung verspürt, konstatiert man Doppelbödigkeit, Unglaubwürdigkeit — von daher scheint mir die Reaktion zu kommen, die „Fake!“ ruft. Wenn wir also annehmen, dass Kracht nicht die beabsichtigte Wirkung erzielt: Wie kommt es dazu?
    Nun greift ja, wenn man sich danach fragt, wie gelungen man einen literarischen Text in seiner stilistischen Gestaltung findet, das simple Gesetz der Verhältnismäßigkeit von Aufwand und Ertrag. Bekomme ich als Leser einen Erkenntniszuwachs durch diese aufwändige Sprachgestaltung — oder, ersatzweise, ein ästhetisches oder spielerisches Vergnügen an ihr geschenkt? Mein Verdacht ist: Sofern ich nicht genau solche Aufwandübertreibung per se schätze, genieße, prickelnd finde: Nein. (Ich kann nur von einem Verdacht sprechen, weil das ganze Buch darüber sicher mehr Aufschluss gäbe als nur eine Seite.)
    Damit sind wir aber beim persönlichen Geschmack angelangt. Sieglinde Geisels Urteil eines Fakes kommt dagegen, basierend auf einem gewollt naiven oder altmodischen Stilbetrachtungsansatz (s.o. KANN denn ein Niesen wie ein Taifun aus der Nase hervorblasen?), als aus der Sache heraus begründetes Urteil daher. Wer aus persönlichen Geschmacksgründen sprachlichen Manierismus genießt, wäre also stilistisch ahnungslos oder unkritisch? Mir läge es näher, mich als kritischer Leser zu decouvrieren (und angreifbar zu machen) und zu sagen: Mir bringt das keinen ästhetischen oder spielerischen Genuss und auch keinen Erkenntniszuwachs bezogen auf das Erzählte.
    Und ich könnte, ebenso persönlich, hinzufügen, dass mir die Dauersüffisanz als Erzähl- und Weltbetrachtungshaltung unsympathisch ist, dass ich keine Lust verspüre, mich auf sie einzulassen und durch diese Augen die erzählte Welt zu betrachten. So geht es mir mit Kracht. Aber auch das kann man anders sehen und empfinden.
    Kurz: Sieglinde Geisels Analyse, was da stilistisch passiert, ist wie immer scharf beobachtet und beschrieben. Ihre Bewertungskriterien greifen meines Erachtens aber zu kurz, weil sie dem Autor gar nicht erst zugestehen, seine Haltung und daraus erwachsende Sprachgestaltung einnehmen zu dürfen. Er will diese Übertreibung. Das muss er dürfen. Wenn wir Leser das nichtssagend finden oder nicht mögen — da bin ich ganz einverstanden mit Sieglinde Geisel –, dürfen wir das ebenso. Moralisch angehauchte Bewertungen („Fake“ ist so eine, „Banause“ in Bezug auf einen nicht überzeugten Leser wäre das Gegenstück dazu) führen vom Gegenstand der ernstgenommenen (statt zirzensischen) Literaturkritik weg. Wenn der stilistische Ansatz, den uns der Text ja sehr deutlich macht, nach seinen eigenen Regeln und erkennbaren Absichten hingegen nicht aufgeht, nicht überzeugt, auch wenn wir ihn durchaus ernstnehmen wollen, muss man anders argumentieren als damit, dass Metaphorik nicht überzogen sein dürfe. Das allerdings könnte sich im Rahmen eines Page-99-Tests als nicht machbar erweisen.

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  2. Der Roman spielt in der Filmbranche, lese ich, da könnte die groteske Spiegelung ein Filmtrick sein. Real kaum zu realisieren, zumal die Kamera wegzuretuschieren wäre, aber im Trickfilm vielleicht. Das Glitzern wären dann die Lichtreflexe, ehe der Regisseur auf die Idee kommt, es festzufrieren auf die Wiedergabe des entsetzten Umfelds qua Widerspiegelung. Bei Parmigianino oder den Arnolfinis fasste das Froschauge des Konvexspiegels viel. In einem Anime wäre solch ein Zoom möglicherweise möglich, wenn auch anachronistisch.

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  3. Ich finde dieses Abwatschen knitterig und kleinkariert. Doch, durchaus kann man etwas bemerken im Sinne einer Wortmeldung. Diese Bedeutung des Wortes sieht auch der Duden vor. Woher kommt dieser semantische Starrsinn?

    „völlig entsetzt“ mag redundant sein. Es kann aber auch rhetorische Drastik sein, die zumal zur gedämpft-ziselierter Sprachästhetik des Romans kontrastiv auf Distanz geht.

    Kann sich ein Niesen lösen? Wer schon mal darauf gewartet hat, dass einem Niesreiz endlich die Erlösung eines Niesens folgt, könnte zu diesem Schluss kommen, das einem da etwas im Gesicht sitzt, was sich endlich löst. Und der Taifun? Warum nicht?

    Die Spiegelung – äh? Seit wann ist es nötig für eine literarische Beobachtung, dass die beobachtende Instanz entweder diegetisch anwesend ist oder es eine aus dem Stoff erwachsende, plausible Zeugenposition gibt? Und selbstredend kann sich die Umgebung in dem Tropfen spiegeln (siehe Link unten). Schauen Sie mal, wie klein Ihre Pupille ist und wie viel optische Information durch dieses kleine Löchlein auf ihre Netzhaut trifft – nichts anderes passiert beim Tropfen und dem Licht auch. Wer hier nun fragt, wer der Zeuge dieses physikalischen Vorgangs ist , fragt sich am Ende auch, wie es einem literarischen Text gelingen kann, in den Kopf zahlreicher Personen zu sehen? Ist dann auch Pynchon, der nun weißgott oft genug zwischen bizarren Erzählperspektiven wechselt, ein Fake und Autor von Machwerken?

    Grüße,
    Wendelin

    Der Tropfen und der Spiegel:
    http://img.fotocommunity.com/tropfen-mit-spiegelung-0cdc4ff1-7d8c-4cd0-9628-1f3b9a47632d.jpg?width=1000

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    1. Es geht mir jeweils um die ganzen Formulierungen. Ich störe mich nicht daran, dass ein Niesen sich löst, sondern dass es sich „aus ihren Zügen“ löst. Aus Gesichtszügen kann sich m. E. nichts lösen, das könnte es nur aus der Nase. Und „völlig entsetzt“ mag als rhetorische Drastik gemeint sein, doch genau dieser Effekt tritt nicht ein: „entsetzt“ wirkt stärker als „völlig entsetzt“, die vermeintliche Verstärkung schwächt die Wirkung.
      Ob mein Vorgehen „knittrig“ ist? Meinetwegen (das Wort ist jedenfalls toll). Doch es geht mir nicht ums Abwatschen, sondern ums genaue Hinhören. Wenn man nicht mit der Lupe liest, übersieht man diese Feinheiten, aber unser Unbewusstes reagiert darauf. Ich vertraue einem Erzähler nicht, der nachlässig mit den Wörtern umgeht.

  4. Es geht nicht um das Recht der Literatur auf Übertreibung, das mein Vornamensvetter hier meint, gegen die Stilanalyse von Sieglinde Geisel verteidigen zu müssen. Es geht um die Präzision der literarischen Einbildungskraft, die letztlich erst darüber Auskunft gibt, ob der Autor sich tatsächlich alles wirklich vorgestellt hat, was er dahin schreibt, oder ob er nur vorgibt, es sich vorzustellen. Man könnte auch sagen: an der Präzision des Vorgestellten erweist sich die Authentizität des Stils, an der Schiefheit, Unglaubwürdigkeit und Unlogik dessen Verlogenheit. Daher kann ich diesem Diktum von Frau Geisel aus vollem Herzen zustimmen. Ich habe Krachts vorherigen Roman „Imperium“ versucht zu lesen, zunächst sehr wohlwollend, weil ich einige Passagen vorzüglich gefunden habe. Irgendwann habe ich dann zum Bleistift gegriffen, und mich dann zunehmend angesichts der falschen grammatischen Bezüge, der Singular-Plural-Unstimmigkeiten, der offenbar wahllosen Verwendung von Indikativ und Konjunktiv gefragt, ob Kracht eigentlich selber interessiert, was er da schreibt. Ich habe aber weiterlesen und weiternotiert, bis ich dann auf Sätze gestoßen bin, die offenbar nur aus Flüchtigkeit fehlerhaft waren. Gerade aber diese Flüchtigkeit hat den Verdacht eines irgendwie ernsthaften Kunstwollens restlos in mir ausgeräumt, und ich habe den Roman weggelegt.

    Nur die eindeutigsten Beispiele aus meiner Fehlerlese, die Hervorhebungen sind natürlich von mir:

    Flüchtigkeit:

    Irgendwo im Verborgenen hatte SICH ein Amateur auf einer Posaune geübt (S.62)

    Indikativ / Konjunktiv

    [Er lief] rosarot an, als drohe er zu ersticken. (S.25)

    Droht er zu erstricken? Oder tut er nur so, als drohte er zu ersticken? Oder meinte Kracht nur: „als erstickte er?“ Wer als Leser so fragt, ist schon verloren, weil der Autor seine Arbeit nicht getan hat.

    […] seine Knie zitterten, ihm war, als HABE man ihm mittels einer Apparatur sämtliche Courage aus seinen Knochen gesaugt, und nun BRÄCHE das Gerüst zusammen, welches vormals nur durch den Kitt des Mutes zusammengehalten wurde. (S. 31)

    Die Bildanalyse von einer nicht näher vorgestellten Apparatur, die einen Mut aussagt (Courage ist ja nur das hochgestochene Synonym) , der zugleich aber dann wiederum der Kitt ist, der ein Gerüst zusammenhält, das nun zusammenbricht, mag ein anderer vornehmen. Bei mir bricht da der Roman zusammen.

    Sie streckte ihre Hand auf bezaubernde Weise aus, ohne aufzustehen, Engelhardt ergriff sie, und sie schlugen ein. (S. 64)

    Rätsel: Wie können zwei Hände, die sich schon ergriffen haben, ineinander einschlagen?

    Singular / Plural

    Engelhardt ist […] besessen von seinen Ideen; SIE sind wie ein kleiner, mit spitzer Zahnreihe reißender Dämon, DER von ihm Besitz ergriffen hat. (S. 81)

    Bis S. 99 bin ich nicht mehr gekommen. Meine Anmerkungen enden auf S. 97.

    Über die Syntax, die Virtuosität ausstellen will, aber weitgehend nur aus zusammengeleimten Hauptsätzen besteht, möchte ich nichts Objektives sagen, die ist vielleicht Geschmacksache; ich finde sie, nur wenige Sätze ausgenommen, grottenhaft.

    Kracht schreibt als Schüler Thomas Manns, der oft genug mit diesem schlechten Beispiel vorangegangen ist. Ich würde jedem Autor raten, in die Schule Nabokovs zu gehen, wo es zwar wesentlich härter zu Sache, aber auch vergnüglicher zugeht, weil man dort lernt, sich auf seine Bilder und auf seinen Stil ernsthaft einzulassen, statt nur auf so lausige und fahrlässige Weise mit ihnen herum zu kokettieren.

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