Ergebnisse für: Kunst der Kritik

Arbeit, Hunger, Kälte

Warlam Schalamow war 17 Jahre lang Häftling im GULag. Seine Erzählungen gehen an die Grenze des Erträglichen. In dichter Sprache schildert Schalamow den Überlebenskampf in den Lagern.

/ 2. Dezember 2016

„wer sitzt, weiß, wo die antwort ist“

Zeitgenössische chinesische Lyrik ist in Deutschland weitgehend unbekannt. Mit dem Sammelband „Chinabox“ soll sich das ändern. Die Buchvorstellung im Haus für Poesie in Berlin war ein Ausflug in fremdes Gelände.

/ 25. November 2016

Wer bestimmt, was trivial ist?

Eine Debatte über Political Correctness in der Kunst – und über unsere Vorurteile. Mit Beiträgen von Sieglinde Geisel, Lars Hartmann, Hartmut Finkeldey.

/ 22. Oktober 2016

Satz für Satz 7: Trivialliteratur (I)

Wie erkennt man Trivialliteratur? Die Grenze zwischen Unterhaltungsliteratur und ernster Literatur ist längst nicht so klar, wie es den Anschein hat. Gibt es überhaupt Kriterien? Über Literatur, die vom Leser etwas will – und "guilty pleasures".

/ 19. Oktober 2016

Vers für Vers 2: Stimmungsgedicht, hinterrücks

Die Götter sind tot – das wissen wir und träumen doch weiter davon, mit ihrer Hilfe die Zeit zu besiegen. Gottfried Benns Spätsommergedicht Astern handelt vom modernen Menschen.

/ 10. September 2016

Krach um Kracht

Christian Krachts "Die Toten" gilt als eines der wichtigen Bücher dieses Herbsts. Er hat zwei Vorab-Interviews gegeben, und die erste Rezension ist am 3. 9. erschienen, fünf Tage vor dem Buch, um das es geht. Warum missachten Kritiker die Sperrfrist?

/ 6. September 2016

Kurd Laßwitz und die Geschichte der Science Fiction in Deutschland

Eine Diskussion zum Essay von Johannes Spengler mit Beiträgen von Hania Siebenpfeiffer

/ 3. September 2016

Wie aus dem Himmel die Atmosphäre wurde

Peter Moores "Das Wetterexperiment" erzählt von einem Jahrhundertabenteuer: Wie bemächtigte sich die Wissenschaft des Himmels? Wer waren die Akteure? Und kann man die Zukunft vorhersagen?

/ 12. August 2016

Das Philosophenschiff

1922 werden dreißig Intellektuelle und Wissenschaftler aus dem jungen Sowjetrussland ausgewiesen. Trotzki spricht von einem Akt der "vorausschauenden Humanität" - später hätte man die unabhängigen Geister möglicherweise "nach dem Kriegsrecht erschießen müssen". In den Erinnerungen des Schriftstellers Michail Ossorgin, der...

/ 23. Juli 2016

#Ruhm

Ruhm sei "das größte der Güter der Erde", sagte Kleist. Hat Thomas R. Pynchon 1963 in Berlin Kleist gelesen? Um diese und andere Fragen geht es in einer "true story" von James F. Kirkup, die auf verschlungenen Wegen zu tell...

/ 11. Juli 2016