Monat: April 2018
Wo bleibt Ingeborg Bachmann?
Tratsch über eine Dichterin: In Ina Hartwigs Biographie „Wer war Ingeborg Bachmann?“ geht es vor allem um Sex, Neurosen und Geld.
Die Frage nach dem Gewissen
Demokratiefeindlichkeit, Opfergehabe, Anti-Amerikanismus: Das alles findet sich bereits in Ernst von Salomons Erinnerungsbuch „Der Fragebogen“ von 1951. Eine unbehagliche Lektüre.
Was heißt hier ostdeutsch?
Unser Autor blickt auf seine zwei Lebenshälften zurück: eine in der DDR, die andere im vereinigten Deutschland. Die Geschichte einer Entfremdung.
Identifikationslektüre für Zeitgenossen
In Zeiten des "Wir/Sie"-Denkens möchte man sich beheimaten, entweder bei den einen oder bei den anderen. Dem entspricht im politischen Sachbuch ein Trend zum Erbaulichen, sowohl links wie rechts.
Oszillierende Stimmen
Im Gesprächsband „Der magnetische Norden“ erzählt der litauische Dichter Tomas Venclova vom Überleben in den Grenzräumen Osteuropas – und von der existenziellen Bedeutung der poetischen Sprache auf dem schmalen Grat zwischen Wahrheit und Unwahrheit.