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Die neue Ego-Literatur
In postfaktischen Zeiten gerät selbst die Fiktion in Verruf. „Radikale Ich-Texte“ wie die (Tage-)Bücher von Karl-Ove Knausgård haben Konjunktur. Auf der Strecke bleiben Weltentwürfe, die imaginieren, wie es hätte sein können. Eine Erwiderung auf einen Artikel von Peter Praschl in der „Welt“.